Nicholas Quinn sitzt im Verhörraum der Polizei. Seine Frau wurde ermordet, und man hält ihn für den Täter. Doch er ist unschuldig. Ihr Tod ist mit dem Schicksal von 212 Menschen verbunden, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind – denn eigentlich sollte Nicholas‘ Frau an Bord dieser Maschine sein. Doch aus irgendeinem Grund hat sie die Maschine in letzter Minute verlassen. Dieser Grund ist für den Absturz verantwortlich. Und für ihren Tod. Ein Fremder betritt das Verhörzimmer. Ihre Frau lebt noch, sagt er. Sie können sie retten und die 212 Passagiere des Flugzeugs. Er überreicht Nicholas eine goldene Uhr, auf der die Zeit rückwärts zu laufen scheint. Sie haben dreizehn Stunden. Der Countdown läuft.
Susanne Martin bespricht: „Die dreizehnte Stunde“ von Richard Doetsch, im Mai 2010 als Taschenbuch bei Bastei Lübbe.
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