Folge 91 – Die Krimikiste stellt vor: Åke Edwardson "Rotes Meer"

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41vEpQmdYeL._SL500_AA240_.jpgDrei Männer, zwei Kurden und ein Nigerianer, liegen am frühen Morgen tot in einer riesigen, roten Blutlache. War es ein Akt der Rache, weshalb auch die Gesichter der Leichen völlig entstellt wurden? Erik Winter quälen viele Sorgen und Gedanken, nicht zuletzt auch Migräneattacken. Er und sein Team ermitteln in diesem Fall, der bestimmt wird vom Misstrauen der Einwanderer und Flüchtlinge, die im Mittelpunkt dieses Buches stehen.

++ Mehr über Buch und Autor beim Verlag. ++ Dieser Krimi ist der 8. Band mit Erik Winter. ++

PS: Freundlicherweise hat sich Andy aus Helsingborg, schwedischer Muttersprachler und Macher des Polarbear Podcast, bereit erklärt, die skandinavischen Autorennamen einzusprechen. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für die schnelle Unterstützung aus Schweden!

6 Gedanken zu „Folge 91 – Die Krimikiste stellt vor: Åke Edwardson "Rotes Meer"“

  1. Jetzt muss ich doch mal nachfragen: In welcher Geschwindigkeit verschlingen Sie die Bücher? Die Episoden erscheinen ja fast täglich!

  2. Hallo Tom,

    vorweg: In einem Blog ist es üblich, sich zu duzen. 🙂

    Mein Lesetempo ist einfach schnell und vor allem seit der Arbeit an meiner Magisterarbeit trainiert. Daher schaffe ich es Bücher so zügig durchzulesen.

    Dazu kommt, dass ich derzeit viel Freizeit habe, weil ich auf mein Zeugnis warte, und die meisten der Titel nur etwa 300 Seiten haben. All das macht es möglich, dass ich die Krimis so schnell „durcharbeite“.

    Letztlich ist und bleibt die Krimikiste ein Hobby und es gibt immer Phasen, in denen ich deutlich langsamer lese und in größeren Abständen Folgen hochlade!

    Viele Grüße,
    Kristine

  3. Hallo Kristine,

    das war eine gigantisch gute Folge!

    „Die Sprache ist sich zu fein für Spannung.“ – eine absolut präzise Analyse und für ein Buch, das sich trotz gesellschaftskritischer Ambitionen letztlich doch dem Genre „Kriminalroman“ zugehörig sieht, der absolute Todesstoß.

    Vielleicht sollte Åke Edwardson ja demnächst auf Seite 1 den Hinweis einfügen: „Dies ist ein Kriminalroman, dafür schäme ich mich und ich habe mir auch alle Mühe gegeben, dies im Text zu verbergen. Ich bitte um Verständnis, aber das Haus muss bezahlt werden, Migränetherapie ist ebenfalls teuer…“

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag
    Falk

  4. Hallo Falk,

    danke für den netten Kommentar. Hat mich seeeehr gefreut, denn nur so kann ich einschätzen, was meine Hörerschaft denkt.

    Sonntägliche Grüße!
    Kristine

    PS: Die nächste Folge ist in Vorbereitung und erscheint vielleicht noch heute Abend.

  5. Hallo Kristine,

    mir ging es ähnlich wie Dir. Bei „Segel aus Stein“ habe ich mich auch so durchgequält. „Zimmer Nr. 10“ hat sich im Verlauf gebessert. Ich mag es auch nicht, wenn philosophische Betrachtungen so ausgewälzt werden, dass es auf Kosten der Spannung geht. Ich finde Hakan Nesser treibt es noch arger. Ich glaube, die Autoren haben mittlerweile keine Lust mehr, Krimis zu konstruieren und widmen sich lieber ihrem eigentlichen Lieblingsthema.

    Liebe Grüße

    Henny

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