Blutüberströmt läuft ein kleiner Junge durch die Stadt. Es ist der achtjährige Felix, der sich nur schemenhaft erinnern kann. In der Ich-Perspektive berichtet der Erwachsene mehr als ein Jahrzehnt später von seiner lieblosen Kindheit, seinem einzigen Helden und der andauernden Angst vor seiner verbitterten Mutter. Warum am Ende vier Leichen in der Küche lagen und Felix als einziger entkam, bleibt lange Zeit ein düsteres Geheimnis.
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Danke für die interessante Folge! Ich werde das Buch nicht lesen – mir geht es ähnlich wie dir – die Romane von Petra Hammesfahr gehen mir zu tief ein und hinterlassen einen üblen Nachgeschmack. Ich konnte in meiner Hammesfahr-Phase jeweils nicht aufhören, weiterzulesen und war dann froh, wenn ich schließlich am bitteren Ende angelangt war. Die Bücher musste ich irgendwo abstellen, wo sie mir nicht täglich ins Blickfeld kamen, inzwischen habe ich alle verschenkt oder verkauft zum Glück – ach mich schüttelt!
Viele Grüße für einen wunderschönen Tag von Maria
Das war meine erste Folge Deines Podcasts und sie hat mir sehr gut gefallen. Die Rezension(en) war(en) recht ausgewogen, sodass ich das Gefühl hatte, mir mein eigenes Urteil über das Buch bilden zu können. Vielen Dank!
Prima Folge mal wieder. Caro, warum hast du denn prinzipiell was gegen Ich-Erzähler?
Wer sich mehr mit dem Thema befassen möchte, den empfehle ich den schockierenden Tatsachenbericht von Dave Pelzer:
„Sie nannten mich „Es“.“
Grüße von Henny
Berichtigung: dem empfehle
Wenn ich auch nicht unbedingt ihre Bücher lese, die Hammesfahrverfilmung heute Abend, 15.9.2008 um 20.15 im ZDF
Die Lüge
mit Natalia Wörner
Psychologischer Thriller
sehe ich mir auf jeden Fall an – entweder um 20.15 oder hinterher in der mediathek – oder auf Video.
http://fernsehfilm.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,2101149,00.html?dr=1
Auf zdf.de findet man auch ein Interview mit Petra Hammesfahr
Ciao von Maria
Man merkt schon an der Zahl der Kommentare: Hammesfahr polarisiert…