Vor langer Zeit verschwand ein kleiner Junge auf Öland. Sein Großvater versuchte, das Geschehen zu vergessen, bis ihm jemand – etwa ein Vierteljahrhundert später – eine brüchige Kinder-Sandale schickt. Der Unbekannte reißt damit alte Wunden auf, insbesondere bei der Mutter des verschollenen Jens, die eingeigelt und einsam in Göteborg lebt. Auf der Suche nach dem Absender kommen sich Vater und Tochter wieder näher und beide versuchen auf ihre Weise, mit der Vergangenheit abzuschließen. Ob der Mörder Nils Kant, geflohen aus dem Schweden der Nachkriegszeit, wirklich in seinem Grab liegt? Oder war er es, der den kleinen Jens in den Sund gelockt hat?
++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Mehr über den Autor auf seiner Homepage. ++ Besprechungen gibt es von Ingeborg Sperl, im Büchereule-Forum, von Tobias Gohlis sowie in den Blogs der Büchertruhe und Bücherschätze. ++
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Hallo Kristine,
ich kann Dir nur zustimmen: ein tolles Buch und eine tolle Insel – obwohl ich nur im Sommer dort war, wenn es gar nicht unheimlich ist, sondern überlaufen von Touristen.
Bin mal gespannt, wie der deutsche Verlag den zweiten Band nennt. Da der Autor eine Tetralogie geplant hat, war es nicht sehr clever, den ersten Band Öland zu nennen.
Beste Grüße,
Jost
Hallo Jost, statt Tetralogie wäre doch, ja, äh, also Quadrologie korrekt, den Jahreszeiten entsprechend! Lassen wir uns überraschen, was den Titel angeht. 🙂