Folge 11 – Die Krimikiste stellt vor: Hansjörg Schneider “Das Paar im Kahn”

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51H7Z4XWHBL._SL500_AA240_.jpgDen dritten Fall um den Baseler Kommissär Peter Hunkeler konnte ich günstig gebraucht ergattern. Da ich nach Folge 8 einfach neugierig war, stelle ich euch heute erneut einen Krimi von Hansjörg Schneider vor. Aische Aydin wird tot und mit zerstörtem Gesicht in ihrer Wohnung gefunden. Sofort gerät ihr Ehemann Ali ins Visier der Ermittler, die den Fall als abgeschlossen ansehen, als Ali sich in der U-Haft erhängt. Hunkeler glaubt nicht an die Schuld des Mannes und ermittelt mehr oder minder auf eigene Faust. Im Podcast versuche ich dem Phänomen des unaufgeregten Krimis auf die Spur zu kommen. PS: Natürlich wird Hunkeler nicht „erschlagen“, wie ich im Podcast behaupte, sondern von dem kräftigen Schlag nur ohnmächtig!

++ Die Rezension aus der FAZ ist auf buecher.de abgebildet. ++ Einige Lesermeinungen finden sich auf krimi-couch.de ++ Die nicht ganz korrekte Zusammenfassung steht exemplarisch für so viele weitere im Netz. ++

Folge 8 – Die Krimikiste stellt vor: Hansjörg Schneider "Silberkiesel"

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51VPD07FJWL._SL500_AA240_.jpgKommissär (sic!) Peter Hunkeler ermittelt in seinem ersten Fall in Basel. Da er von der Schweizer Polizeit verfolgt wird, spült ein libanesischer Drogenkurier seine heiße Ware das Bahnhofsklo hinab. Der türkische Kanalarbeiter Erdogan Civil findet die Brillanten und träumt vom neuen Reichtum, seine Schweizer Freundin Erika dagegen hat vor allem Angst ihn zu verlieren. Weniger der Krimiplot, sondern mehr die Emotionen der Personen spielen in diesem recht behäbig daherkommenden Buch eine große Rolle.

++ Infos über Hansjörg Schneider gibts bei Wikipedia. ++ Das Taschenbuch „Silberkiesel“ kostet 7,95 Euro, umfasst 239 Seiten und ist bei Bastei-Lübbe erschienen. „Flattermann“ ist der zweite Teil der derzeit sechsbändigen Hunkeler Reihe und umfasst nur 172 Seiten. ++

Folge 6 – Die Krimikiste stellt vor: Stefan Slupetzky "Der Fall des Lemming"

http://ecx.images-amazon.com/images/I/413kyKDuw5L._SL500_AA240_.jpgStefan Slupetzky, freischaffender Autor und Illustrator aus Wien, lässt seinen Protagonisten in der österreichischen Hauptstadt ermitteln. Der ehemalige Polizist Leopold Wallisch, genannt Lemming, arbeitet nun bei einer Detektei und spürt dem pensionierten Lehrer Grinzinger auf dem Kahlenberg hinterher. Plötzlich bimmelt ein Handy (nein, meines zwar auch, aber dieses Mal das des Opfers) und die besagte Zielperson liegt mit eingeschlagenem Schädel im Gras. Der Lemming gerät unter Verdacht, jemand wird zu Fleischgehacktem verarbeitet, er erlebt ein amouröses Abenteuer und der Hund Castro kackt auf sein Kopfkissen. Krude Unterhaltung in typisch österreichischem Stil.

++ Der Autor hat eine eigene Homepage und ist ansonsten im Web sehr präsent mit Interviews und Co. ++ Das Taschenbuch kostet 8,95 Euro, umfasst die 256 Seiten und ist bei Rowohlt erschienen. Eine chronologische Auflistung der Titel findet sich auf der Krimi-Couch. ++