KK 846: Risto Isomäki – Gottes kleiner Finger

Ein gigantisches Sonnenwindkraftwerk in der Sahara soll Energie in noch nie dagewesenem Ausmaß produzieren. Doch die Atomlobby und arabische Ölproduzenten versuchen das Projekt mit allen Mitteln zu verhindern – und drohen mit einem Terroranschlag. CIA-Agent Lauri Nurmi, der für die Sicherheit des Kraftwerks zuständig ist, bekommt die Skrupellosigkeit seiner Gegner am eigenen Leib zu spüren. Bei einem Schusswechsel wird er verletzt, und den feindlichen Einheiten gelingt es, die Hightech-Anlage anzugreifen … Petra Böhnke meint: Politik und Aktualität hervorragend in Spannung verpackt! Super gut geschrieben von Anfang bis Ende! (Verlag)

KK 827: Matti Rönkä – Zeit des Verrats

Nach einem feuchtfröhlichen Sauna-Abend kehrt Viktor Kärpä aus Russland nach Helsinki zurück. Er ahnt nicht, dass in seinem Auto ein gefährliches Paket deponiert wurde. Die vier Metallröhren, die er dort später entdeckt, scheinen zum Bau einer Bombe bestimmt. Ihm schwant Böses, denn der Staatsbesuch des russischen Präsidentensteht steht an.Viktor informiert den russischen Geheimdienst und nimmt gleichzeitig Kontakt zur russischen Mafia auf. Beide raten ihm, er solle nach Moskau fahren, um dort einen alten Armeefreund zu befragen, der wisse mehr zu berichten … Wer steckt hinter den Attentatsplänen? Oder hat es jemand auf ihn persönlich abgesehen? Kurze Zeit später wird Viktor von der finnischen Staatssicherheit in die Mangel genommen und des Landesverrats verdächtigt … Petra Böhnke meint: Matti Rönkä und sein Titelheld Viktor Kärpä, ein eingespieltes Team! (Verlag)

KK 758: Marco Vichi – Dunkle Wasser in Florenz

Ein gewaltiges Unwetter braut sich über Florenz zusammen, als in einem nahegelegenen Wald die Leiche eines Jungen aufgefunden wird. Der Rechnungsbeleg einer bekannten Florentiner Metzgerei ist das einzige Indiz, das Commissario Casini am Tatort entdeckt. Als die Wassermassen des überfluteten Arno die Stadt in den Ausnahmezustand versetzen, droht der Fall buchstäblich im Morast zu versinken. Bis zu dem Tag, an dem Casini mit einem rätselhaften weiteren Fund konfrontiert wird … Melanie Kottig meint: Ein geniales Buch, mit Tendenz zum nicht-mehr-Weglegen. (Buchinfo)

KK 460: Richard Doetsch – Die dreizehnte Stunde

Nicholas Quinn sitzt im Verhörraum der Polizei. Seine Frau wurde ermordet, und man hält ihn für den Täter. Doch er ist unschuldig. Ihr Tod ist mit dem Schicksal von 212 Menschen verbunden, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind – denn eigentlich sollte Nicholas‘ Frau an Bord dieser Maschine sein. Doch aus irgendeinem Grund hat sie die Maschine in letzter Minute verlassen. Dieser Grund ist für den Absturz verantwortlich. Und für ihren Tod. Ein Fremder betritt das Verhörzimmer. Ihre Frau lebt noch, sagt er. Sie können sie retten und die 212 Passagiere des Flugzeugs. Er überreicht Nicholas eine goldene Uhr, auf der die Zeit rückwärts zu laufen scheint. Sie haben dreizehn Stunden. Der Countdown läuft.

Susanne Martin bespricht: „Die dreizehnte Stunde“ von Richard Doetsch, im Mai 2010 als Taschenbuch bei Bastei Lübbe.

KK 438: Sophie Hannah – Schattenmesser

Ein Psychopath, der Frauen öffentlich quält.
Ein Liebhaber, der spurlos verschwindet.
Eine verzweifelte Geliebte, die der Kripo Lügen auftischt.
Eine männermordende Polizistin, die sich zu Tode schämt.
Eine erniedrigte Ehefrau, die sich zu rächen weiß …

Besprochen von Susanne Kellersmann.