KK 357: Linus Reichlin – Die Sehnsucht der Atome

Kommissar Jensen beschäftigt ein höchst rätselhafter Fall: Ein amerikanischer Tourist hatte um Hilfe gebeten, weil er sich bedroht fühlte. Am nächsten Tag findet man ihn tot auf der Straße. Seine Obduktion deutet auf einen Mord, der menschliche Fähigkeiten übersteigt. Was haben seine zehnjährigen Zwillingssöhne damit zu tun, die spurlos verschwunden sind? Oder deren mysteriöse Kinderfrau, der seherische Fähigkeiten nachgesagt werden? Und wie soll Jensen das herausfinden, wenn ihm eine mysteriöse Blinde immer wieder dazwischenfunkt?

Rezensentin: Friederike Brühöfener.

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KK 212: Stephan Brüggenthies – Der geheimnislose Junge

Das vermögende und erfolgreiche Architektenpaar Lindner vermisst seinen Sohn Timo und je mehr Zbigniew, sprich Dz-big-niäff, Meier, Hauptkommissar im KK51 der Kölner City-Polizei Stolkgasse über die Familie in Erfahrung bringt, desto stutziger wird er. Die Wohnung der Lindners ist schick und in bester Wohnlage am Eigelstein, hat aber keine Türen und keine Nischen und Ecken, in denen sich etwas verbergen ließe. Timo, der geniale, wohlbehütete Sprössling besucht ein Elitegymnasium und scheint außer Lesen und Schach keine Hobbys zu haben. Er besitzt kein Handy, hat keine Freundin und keine Zeit, in der er sich ohne Aufsicht der Eltern bewegen könnte. Kann ein pubertierender Junge ein derartig eingeengtes Leben ohne die geringste Intimsphäre ertragen, ohne irgendwann durchzudrehen oder eben einfach abzuhauen? (Verlag)

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KK 204: Jan Costin Wagner – Im Winter der Löwen

Wie jedes Jahr seit dem Tod seiner Frau rüstet sich Kimmo Joentaa für die Einsamkeit der finnischen Weihnachtstage mit einem Glas Milch und einer Flasche Wodka. Aber es kommt anders. Erst steht Larissa vor der Tür, eine schmale, strohblonde Prostituierte, die sich kurzerhand bei ihm einquartiert und auch sonst genau weiß, was sie will. Dann wird ein langjähriger Kollege, ein Gerichtsmediziner, erstochen aufgefunden. Als wenig später Finnlands berühmtester Talkmaster, Kai-Petteri Hämäläinen, einem Anschlag nur knapp entkommt, stoßen die Ermittler auf eine rätselhafte Verbindung: Der Gerichtsmediziner war einige Wochen vor seinem Tod Gast in Hämäläinens Show. Kimmo Joentaa beginnt, über die verschiedenen Gesichter des Todes nachzudenken. Und über die Frage, warum eine Talkshow, die für das Millionenpublikum an den Bildschirmen nichts weiter war als gute Unterhaltung, in einem Zuschauer die Wut auslöst, die ihn zum Mörder macht. Der Moderator plant unterdessen medienwirksam seine Rückkehr auf die große Bühne — und der Täter lauert auf seine zweite Chance. (Verlag)

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