Dezember 2001. Argentinien kurz vor dem Staatsbankrott. Es gärt in den Städten. Tausende haben über Nacht ihr ganzes Geld verloren, sie ziehen vor die Banken, protestieren lautstark gegen die Regierung, es kommt zu Plünderungen und Razzien in den Slums. Durch einen Anruf wird der Handelsvertreter Gotán Martelli mitten ins Epizentrum dieser Staatskrise geworfen. Edmundo Cárcano, hohes Tier beim Ölkonzern CPF, fleht ihn an, sofort zu ihm zu kommen. Als Martelli bei seinem Freund eintrifft, ist dieser tot. Und seine junge Geliebte liegt kurz darauf ermordet in Gotáns Bett. Als dann auch noch Cárcanos Tochter entführt wird, ist Martellis detektivischer Spürsinn geweckt. >>>> Martin Gieseking hat gelesen: „Im Morgengrauen“ von Guillermo Orsi, aus dem argentinischen Spanisch von Matthias Strobel, als Taschenbuch bei dtv (368 Seiten, 8,95 EUR). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
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