893: Tracy – Todesnähe

In der Nacht: Auf einem Segelboot zehn Meilen vor der kalifornischen Küste entkommt der ehemalige FBI-Agent John Smith knapp einem Attentat. Kurz darauf ist er verschwunden. Am nächsten Morgen: In Minneapolis wird ein junges Mädchen aufgefunden, mit durchtrennter Kehle. Wenig später: Ein paar Straßen weiter werden zwei junge Männer hingerichtet – vermutlich ein Streit unter Gangs. Am nächsten Morgen: drei Tote. Die Wohnung, in der sie liegen, entpuppt sich als Waffen-Arsenal. Einzelfälle? Den Detectives Magozzi und Rolseth kommen Zweifel. Parallelen in Detroit und Los Angeles lassen auf Terrorzellen schließen. Doch welches Ziel verfolgen die unbekannten Gegner? Unterstützt von den vier Computerspezialisten der Monkewrench-Crew entdecken sie, dass John an einem Code zur Terrorbekämpfung arbeitete. Und am 31. Oktober ein Anschlag bevorsteht. Doch was ist das Ziel? Während die sechs sich noch fragen, wer ihre Gegner sind, haben die sie schon fest im Visier … Eine Buchvorstellung von Kristine Greßhöner. Verlag

KK 567: P. J. Tracy – Der Köder

Alte Menschen sterben schneller. Das gilt vor allem dann, wenn sie ein psychopathischer Mörder ins Jenseits befördert. Mit so einem Menschen bekommen es die Detectives Leo Magozzi und Gino Rolseth im kleinen US-Städtchen St. Paul zu tun. Gleich zwei über Achtzigjährige finden die beiden auf kleinster Fläche in einer Gegend, die eigentlich „nicht gerade ein Schlachtfeld“ ist. Vor allem ist da Morey Gilbert, ein alter Jude, der keine Feinde hatte — oder doch zumindest scheinbar keine. Denn als ihn seine Frau Lily mit offenen Augen erschossen im Gewächshaus findet, da kann sie nur sagen: „Ich habe es dir gesagt, Morey. Ich habe es dir gesagt“. Aber: Wie passen all diese Fälle zusammen? Nach welchem Schema geht der Mörder vor? Und: Wen wird es als nächsten erwischen? Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt … Matthias vom Redaktionsbüro Judendorf bespricht „Der Köder“ von P. J. Tracy.