2119: Alice Feeney – Glaube mir

Dass ausgerechnet ein Buich von Alice Feeney „Glaube mir“ heißt, ist schon ironisch – denn bei den Büchern der Engländerin weiß man bis zuletzt NIE, wem man wirklich glauben kann. So ist es auch diesmal wieder, denn die Berichterstatterin Anna kehrt nach einiger Zeit in ihren Heimatort Blackdown zurück, um über einen dort geschehenen Mord zu berichten. Nicht nur ihr Exmann Jack lebt noch in Blackdown, sondern auch ihre Mutter – und Anna kannte das Mordopfer… rowohlt

2065: Alice Feeney – Ich weiß wer du bist

Alice Feeney hat schon mit „Manchmal lüge ich“ bewiesen, dass sie eine Meisterin verwickelter Plots und geheimnisvoller Charaktere ist. Auch in „Ich weiß, wer du bist“ ist Protagonistin Aimee Sinclair nicht immer ehrlich, wie sie selbst gleich zu Beginn klarstellt. Sie ist Schauspielerin – und spielt ihre Rollen großartig. Doch dann verschwindet ihr Mann, sie wird verdächtigt, und die Wahrheit droht ans Licht zu kommen. Hat all das mit Aimees Vergangenheit zu tun, die sie um jeden Preis geheimhalten will? rowohlt

2035: V. V. James – Sanctuary

In Sanctuary gibt es Magie – doch sie ist streng reglementiert. Als der beliebte Daniel, Mädchenschwarm und Sportstar der örtlichen Schule, auf einer Party stirbt, stellt sich die Frage, ob es wirklich ein Unfall war. Steckt vielleicht doch mehr dahinter? Schließlich ist die Tochter der stadtbekannten Hexe Daniels Ex.
V. V. James erzählt ihren Roman aus verschiedenen Perspektiven und lässt ihre Leserinnen und Leser mitfiebern, was letztendlich zum Tod von Daniel Whitman geführt hat. Sicher ist nur: Jeder hat ein Geheimnis. Und jeder ist im Grunde seines Herzens ein bisschen böse… Heyne

1782: Mattias Edvardsson: Die Lüge

Stella, die 19jährige Tochter des Pfarrers Adam und der Anwältin Ulrika wird des Mordes verdächtigt. Doch hat sie wirklich einen wesentlich älteren Geschäftsmann getötet – und wenn ja, welchen Grund könnte es dafür geben? Die aus drei Perspektiven erzählte Geschichte offenbart am Ende die Wahrheit hinter der Lüge- hervorragend gelesen von Nellie und Anna Thalbach sowie Hannes Hellmann. RandomHouse Audio

1583: U. Poznanski und A. Strobel – invisible

Der zweite Fall für Nina Salomon und Daniel Buchholz ist bizarr: Menschen bringen andere Menschen auf brutalste Weise um. Dabei kennen sie diese nicht einmal persönlich. Salomon und Buchholz vermuten einen Drahtzieher hinter den Morden – aber wer ist es, warum manipuliert er Menschen und vor allem: Wie macht er das? Wunderlich

1560: Fiona Barton – The child


Ein Babyskelett wird auf einer Baustelle gefunden. Eine Zeitung berichtet darüber in einer winzig kleinen Meldung. Drei, eigentlich vier Frauen kommen mit diesem Fall in Berührung: Angela, die ganz bestimmte Befürchtungen und Hoffnungen mit diesem Fund verbindet, Reporterin Kate, die über die Geschichte des Kindes berichten will und Emma, die einen schlimmen Punkt in ihrer Vergangenheit hat und diesen nicht mal mit ihrer Mutter Jude besprechen kann. Je näher Kate der Wahrheit kommt, desto verwirrender wird die Frage: Woher kam das Kind?   Wunderlich

1546: Håkan Nesser – Der Fall Kallmann

Eugen Kallmann war Lehrer – und er ist tot. Als Leon Berger seine Nachfolge im Ort K. antritt, entdeckt er die Tagebücher seines Vorgängers. Konnte dieser tatsächlich in den Augen der Menschen sehen, ob sie schon einmal gemordet haben? Und war Kallmanns Tod vielleicht doch kein Unfall? Erzählt aus 7 Perspektiven – unter anderem die von Leon Berger, der Vertrauenslehrerin Ludmilla, der Schülerin Andrea und des Lehrers Igor entrollt sich dem Leser über verschiedene Handlungsstränge, die langsam zusammenlaufen, die Geschichten und Tragödien eines Ortes sowie der einzelnen Personen. btb

1431: Camilla Grebe – Wenn das Eis bricht

Ein heimtückisches Buch voller richtiger und falscher Indizien, das Caro auch emotional mitgerissen hat – und nur die Spannung hat sie da wieder herausgeholt: Eine geköpfte Leiche wartet auf die Polizei – und nicht nur Peter fühlt sich an den Fall vor 10 Jahren erinnert, sondern auch seine Kollegen, so dass Kriminalpsychologin Hanne hinzugezogen wird, die damals am Fall mitgearbeitet hat. Hanne leidet jedoch inzwischen unter beginnendem Alzheimer, und was Realität ist und was nicht, beginnt zu verschwimmen… btb

1428: Mikaela Bley – Glücksmädchen

Die kleine Lycke ist verschwunden, und die Polizei, Kriminalreporterin Ellen, Lyckes Mutter, ihr Vater, ihre Stiefmutter und das Kindermädchen suchen nach ihr. Aber suchen sie wirklich alle? Ellen berührt dieser Fall besonders, da im Alter von 8 Jahren ihre Zwillingsschwester starb. Sie kann dennoch – oder gerade deswegen – nicht aufhören, die Ermittlungen zu verfolgen und voranzutreiben. Geheimnisse der verschiedenen Beteiligten werden aufgedeckt, und die Wahrheit, wer an Lyckes Verschwinden Schuld hat, rückt in greifbare Nähe… Ullstein

1338: Fiona Barton – Die Witwe

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Was weiß Jean Taylor, die Witwe des Mannes, der vor seinem Unfalltod verdächtigt wurde, die kleine Bella entführt zu haben? Ist sie unschuldig und ahnungslos? Oder doch nicht? Aus vier Blickwinkeln erzählt ist dieser Roman extrem spannend bis zum Schluss! rowohlt

1321: T.R. Richmond – Wer war Alice

Wer war Alice von T R Richmond

War der Tod von Alice Salmon ein Unfall oder Mord? Um das herauszufinden, muss der Leser sich durch Blogeinträge, Briefe, Erinnerungen, Nachrichten, Notizen und Forenkommentare lesen… das kann einem gefallen oder nicht, Caro jedenfalls fand es extrem gelungen. Goldmann

1201: Sigge Eklund – Das Labyrinth

eklundLabyrinthEine Buchrezension von Caro Kruse. Martin und Åsa Horn sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass für ihre elfjährige Tochter Magda kaum Aufmerksamkeit übrig bleibt. Als Magda plötzlich vermisst wird und der Verdacht die Eltern trifft, begeben sie sich auf eine nervenaufreibende Spurensuche – ebenso wie Tom, Martins loyaler Kollege, und die Schulkrankenschwester Katja, die vor Magdas Verschwinden Narben und blaue Flecken am Körper des Mädchens entdeckt hatte. Dumont Buchverlag