2094: Janice Hallett – Mord zwischen den Zeilen

Janice Hallett hat ein ungewöhnliches Buch geschrieben, in dem man wirklich zwischen den Zeilen lesen muss: Die E-Mails und Nachrichten einer Theatertruppe entlarven indirekt die Strukturen zwischen den verschiedenen Beteiligten, die sich fragen, wer einem krebskranken Mädchen sein Spendengeld gestohlen hat. Doch es geht noch um viel mehr – auch um Mord. rowohlt

2087: Theresa Prammer – Lockvogel

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Schauspielschülerin Antonia ist verzweifelt – ihre große liebe Felix ist weg, und mit ihm ihr ganzes Geld. Sie wendet sich an Edgar Brehm, einen Privatdetektiv. Da sie ihn nicht bezahlen kann, solange sie Felix nicht gefunden hat, bietet sie ihm an, für ihn zu arbeiten. So werden Brehm und Toni in einen Fall verwickelt, bei dem es um einen Starregisseur, der vielleicht eine Darstellerin sexuell belästigt hat, viele Geheimnisse und nicht zuletzt um einen Mord geht.
Theresa Prammer, selbst Schauspielerin und Regisseurin, verbindet in Lockvogel das hochaktuelle Thema „MeToo“ mit den heimischen Filmbranchen-Gefilden. Ihre Charaktere sind fein gezeichnet, glaubwürdig und nicht immer leicht zu durchschauen. „Lockvogel“ ist ein mehr als lesenswerter Krimi, der Lust auf weitere Bücher von Theresa Prammer macht! Haymon

1680: JP Delaney – Believe me

Ein tödliches Verwirrspiel wird versprochen – wird das auch eingehalten?  Melanie hat es gehört und verrät wie es ihr gefallen hat. derHörverlag

1350: Miroslav Nemec – Die Toten von der Falkneralm

falkneralm

Miroslav Nemec – oder sollte ich „Ivo Batic“ sagen, denn als diesen kennen ihn viele aus dem Münchner Tatort – hat aus seiner eigenen Perspektive einen Krimi geschrieben. Kann das gutgehen, der Schauspieler als Schriftsteller? Caro ist sich nach dem Lesen sicher: Das geht nicht nur gut, sondern ganz hervorragend! Knaus

1317: Mary Higgins Clark – So still in meinen Armen

688_3310_166512_xxlEine Schauspielerin wird ermordet und auch 20 Jahre später ist der Fall noch nicht aufgeklärt. Die TV-Journalistin Laure Moran möchte diesen Fall ins Fernsehen bringen und beginnt damit die alten Freunde und Kollegen der Toten ausfindig zu machen. Mit den Ermittlungen in dem alten Fall schafft die Autorin es Melanie in ihren Bann zu ziehen und eine durchgehend spannende Geschichte zu erzählen. RandomHouseAudio

1255: Dominique Horwitz – Tod in Weimar

Tod in Weimar von Dominique Horwitz

Eine Hörbuchrezension von Melanie Kottig. In der „Villa Gründgens“, dem Weimarer Alterssitz für Bühnenkünstler, wird die Probenarbeit des „Schiller-Zirkels“ jäh unterbrochen: Aus der greisen Theatergruppe stirbt unter mysteriösen Umständen einer nach dem anderen. Roman Kaminski, Kutscher und Stadtführer in der Goethe-Stadt, sieht sich gezwungen, der rätselhaften Todesserie auf den Grund zu gehen. Doch der ehrgeizige Kommissar Westphal scheint Kaminski in der Hand zu haben, der zu allem Überfluss auch noch zwischen zwei Frauen steht. derHörverlag

1079: Sólveig Pálsdóttir – Eiskaltes Gift

Eiskaltes-GiftEine Buchbesprechung von Petra Böhnke.

Bei Filmaufnahmen in einem isländischen Dorf stirbt der Hauptdarsteller Lárus vor laufender Kamera. Alles deutet darauf hin, dass er vergiftet wurde. Wer aber hat Interesse daran, den beliebten Schauspieler aus dem Weg zu räumen? Kommissar Gudgeir und sein Team Saerós, Gudrún und Andrés übernehmen den Fall und tappen im Dunkeln. Doch schon bald finden sie heraus, dass Lárus in der Kinderpornoszene virtuell unterwegs war. Ist dies der Schlüssel zum Mord? Wenig später wird eine schrecklich zugerichtete Leiche gefunden. Bei der Ermordeten handelt es sich um Lárus’ Exfrau, die zuletzt lebend von der hübschen Requisiteurin Alda gesehen wurde. Der Zusammenhang ist zunächst unklar, aber im Verlauf der weiteren Ermittlungen stößt Gudgeir auf ein dunkles Familiengeheimnis. AUFBAU VERLAG